Richard Andersson (1851−1918)

I Skoven
Im Walde
[No. 6 from Sånger vid piano af Richard Andersson]

opus 10

Print
  • Year of composition: Berlin, April 1878
  • Work category: Voice and piano
  • Text author: Chr. Winter (aus dem Norwegischen von Carl Arndt)
  • Dedication: To Elin Lagerberg
  • Duration: Approx. 1-5 min

Examples of printed editions

Stockholm, Abr. Lundquists Kungl. Hof-Musikhandel, Abr. L. 4307 (publ. 1910)

Location for score and part material

Statens musik- och teaterbibliotek

Description of work

I Skoven. Im Walde: Moderato A minor 4/4 (C)


Libretto/text

I Skoven.

Jeg gik mig i Skoven saa ensam en Gang;
alle de smaa Fugle saa yndeligt sang;
de havde ei andet at bestille.

Der kvad Stillits og der kvad Gjög
der slog höjt i den hvislende Bög,
en Irisk sin sittrende Trille.

Da tænkte jeg paa hende som er ikke her,
da tænkte jeg paa hende mit Hjerte har kjær,
jeg tænkte det bedste jeg kunde.

Og Alting omkring mig det tænkte som jeg,
den gamle Eg og Granen, der brystede sig,
og alle smaa Fugle i Lunde.

Og alt vilde tröste mit længselfulde Sind,
förtroligt mig hvisket den letsindige Vind
de luneste Ting i mit Öre;

og Staren mig sagde saa meget, meget smukt;
med Længslen de kunde dog ikke faa Bugt,
den lod som den ej kunde höre.

Saa vil jeg da længes med alle Blomster blaa,
saa vil jeg da sværme med alle Fugle smaa
og sukke med de svævende Vinde,

Saa vil jeg vandre min ensomme Gang,
saa vil jeg indvie hvert Suk og hver Sang,
og min inderlige Smerte til hende!

Im Walde.

Einst nahm ich zum Wald meinen einsamen Gang;
da hört' ich der Vögelein lieblichen Sang
und sah ihr müβig Getümmel.

Der Kukuk rief und der Stieglitz sang
und aus dem Buchen, den flüsternden, drang
Nachtigall Triller zum Himmel.

Da dacht' ich an Sie, die so ferne von hier,
da dacht' ich an sie, die das Teurste mir,
es dacht' sich so wonnig alleine!

Und alles, was lebte und webte um mich,
die Eiche, die Tanne, sie lachten wie ich,
und alle die Vöglein in Haine.

Sie wollten mir trösten das sehnende Herz!
Es flüstert des Windes leichtsinniger Scherz,
mir schmeichelnden Trost in die Ohren;

viel' köstliche Ding' rief der Staar mir wohl zu,
doch bracht' es dem sehnenden Herzen nicht Ruh',
es war ihr Mühen verloren.

So will mit den Blumen ich sehnen mich,
so will mit den Vögelein schwärmen ich,
mit schwebenden Winden klagen!

So will ich denn geh'n meinen einsamen Gang,
es sollen die Seufzer, den sehnenden Sang,
die Winde zu ihr hintragen.